Freitag, 23. Juli 2010

Rollercoasters...All around the clock

Wenn man an London denkt,denkt man doch so ziemlich auch an 2 Dinge:rote Doppeldeckerbusse und eine anständige Infrastruktur inklusive geteerter Straßen.Fakt ist allerdings,dass eine Fahrt mit einem Londoner Bus mehr verspricht,als nur eine Busfahrt zu sein!Würde man nicht aus dem Fenster schauen,könnte man meinen der Bus durchquere eine staubige Landstraße im tiefsten südamerikanischen Regenwaldgebiet.Ich weiß nicht woran es liegt,wenn ich die Straße in meinem Viertel entlanglaufe,dann sieht die Straße für mich nach einem geteerten Verkehrsweg aus...Im Bus dagegen glaubt man,dass man gerade dabei ist,durch Schlaglöcher zu fahren,die die Ausmaße eines Fußballfeldes haben.Zudem ist die Rücksicht,die die Londoner Busfahrer auf andere Autofahrer und dergleichen nehmen,gegen Null gehend.Es ist ein einziges Gehupe auf den befahreneren Straßen,die Busse überholen einander als hätten sie London mit dem Hockenheimring verwechselt.Beim Einsteigen sieht man den Fahrer an und fragt sich,ob dieser seinen Rennfahrerhelm während der Stops abnimmt oder ob er lebensmüde genug ist,um ohne einen solchen durch die City zu brettern.Die Busfahrer sind ohnehin eine verschworene Gemeinschaft,oftmals hupen sie einander zu beim entgegenkommen oder leuchten einander auf zur Begrüßung.
Wäre schön,wenn sie diese Aufmerksamkeit auch ansonsten auf der Rennstrecke LDN aufbringen könnten...oder wenigstens Sturzhelme anböten...

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